Almería ist ein fantastisches Segelrevier, denn zwei der wichtigsten Dinge, die ein Segler braucht, gibt es hier zu jeder Jahreszeit: Wind und Sonne. Dazu ist diese traumhafte Küste im Osten Andalusiens eine der letzteln naturbelassenen Regionen am spanischen Mittelmeer. Hier musste die Bauwut vergangener Jahre vor den hohen Bergrücken der Sierras kapitulieren.
Viele Kilometer entlang der felsigen Küste zwischen San Juan de los Terreros und Villaricos und im Biosphärenreservat Cabo de Gata stehen unter Naturschutz. Statt Hotelburgen darf man vom Meer aus Berge und Strände als Kulisse bewundern.
Da weite Abschnitt der wilden Küste auch vor der Fischerei geschützt sind, werden immer wieder von Booten aus Wale und Delfine gesichtet. In den kleinen Hafenstädtchen findet man selbst in der Hochsaison noch Liegeplätze, wenn man spontan auf Mittelmeertörn ist oder kann sich auch für Tagestrips Segelboote ausleihen. Die besten Segelreviere und Ankerplätze werden in diesem Beitrag in fünf reizvollen Touren, die immer in Sichtweite der Küste entlangführen, vorgestellt.
Aber Achtung: Die Küste von Almería ist oft heftigen Winden ausgesetzt. Im Sommer legt sich das, wenn die Temperaturunterschiede zwischen Land und Meer nicht mehr so groß sind. Im Winter, Frühjahr und Herbst darf man jeden Tag mit Wind rechnen. Oft drehen die Winde hinter dem Cabo de Gata in Richtung Osten. Dann bläst der Levante-Wind ziemlich stetig die Küste entlang und hat die Angewohnheit, sich vor allem bei Mojacar ab 14 Uhr aufzubauen und gegen 18 Uhr wieder plötzlich abzufallen.
Inseln gibt es nur wenige vor der Costa Almería, und wenn, dann sind das meist kleinere unbewohnte Eilande wie Isla de San Andrés oder die Isla Terreros und Isla Negra. Schön ist es dort trotzdem und ideal zum Ankern.
Die Häfen in Almería sind günstiger als in anderen typischen Mittelmeer-Revieren wie etwa auf den Balearen, Costa Brava oder Valencia. Für eine 13 m lange Yacht zahlt man selten mehr als 30 Euro/Nacht an Liegegebühren. Finden Sie hier die perfekte Unterkunft für Ihren Almeria Urlaub.
1. Route: Auf den Spuren der Piraten
San José - San Pedro - Agua Amarga
Viele tausend Jahre lang war die Küste von Almería Piratenangriffen ausgesetzt, die von Nordafrika mit Booten über das Mittelmeer nach Andalusien kamen, Dörfer plünderten und sich in versteckte Buchten zurückzogen. Eine solche Bucht ist die Cala San Pedro, wo das Meer meist sehr geschützt vor den Winden aus Levante (Osten) ist und Boote gut im türkisblauen Wasser ankern können. Man kann entlang der Küste segeln und wunderschöne Festungen und Burgen oder auch Ruinen bewundern, die noch bis ins 18. Jahrhundert hinein als Verteidigungsburgen gegen die Piraten erbaut wurden.
Start der Tour ist der Hafen San José, ein netter kleiner Ort im Naturpark Cabo de Gata, wo man bequem vom Sporthafen aus ins offene Meer motoren und dann die Segel hissen kann. San José ist der größte Ort im Naturpark, wo man sehr gut essen gehen und Abstecher in die Berge oder an die tollen Strände wie Playa de Monsul starten kann.
Wir wenden uns gleich nach Nordosten und fahren die Küste hinauf und freuen uns über die grandiose Felsenlandschaft, die von alten Vulkanen geschaffen wurde. Allerdings ist das Ankern vor diesen schroffen Klippen in den steinigen Buchten oft schwierig, der Meeresgrund ist hier mitunter sehr tief oder felsig. Besser ist es, in der Nähe der großen Sandstrände zu ankern. Das, was man an Land sieht an spannenden Steinsäulen und Formationen setzt sich unter der Wasseroberfläche fort. Die besten Ankerplätze sind an der Cala Higuera, die aber gleich kurz hinter San José liegt.
Wer hier nicht gleich wieder Halt machen will, segelt weiter bis zur Cala San Pedro, das als Bucht der Hippies in ganz Spanien bekannt ist. Man erkennt schon von Weitem die herrliche Sandbucht, die ringsum von Berghängen umgeben ist. In San Pedro gibt es eine Süßwasserquelle, die den Ort am Leben hält. Die Bewohner gießen ihre Pflanzen mit dem Quellwasser der Berge - es ist ein wunderschöner Anblick, in der sonst eher trockenen Wüstenregion ein ganzes Tal blühen und grünen zu sehen.
San Pedro wurde bis ins 16. Jahrhundert hinein von Piraten geplündert und soll sogar von Piraten gegründet worden sein. Noch heute haftet dem Dorf ein anarchistisches Image an - hier leben Aussteiger, Künstler und Naturfreunde in hobbitartigen Häusern oder Zelten und verstecken sich vor der Zivilisation.
Bei guten Bedingungen lässt sich hier bequem eine Nacht in der Bucht vor Anker verbringen und am nächsten Tag gemütlich weiter Richtung NE segeln. Eine weitere gute Ankermöglichkeit befindet sich in der unbewohnten Cala Bergantin, kurz vor der Playa Playazo - ein lang gezogenen heller Sandstrand, wo sich mitunter Surfwellen aufbauen.
Weiter geht es etwa drei Kilometer lang bis zum wunderschönen ehemaligen Fischerdorf Agua Amarga, das man schon an den weißen Kalkfelsen erkennt, die es umgibt. Hier soll in Zukunft ein Yachthafen gebaut werden; bislang machen Skipper ihre Boote nur an Bojen in der Bucht fest oder werfen den Anker. Im Sommer wird es mitunter recht eng, da viele Tagesausflügler mit Motorbooten aus dem nahen größeren Hafenort Carboneras hierher fahren. Fischerkähne und kleine motorisierte Schlauchboote dümpeln auch in der Bucht.
Länge: 25 km / 13,5 sm (Seemeilen)
Ankerplätze:
Cala Bergantin
Isleta de Moro
Escullos vor Castillo San Felipe
Cala de San Pedro
Agua Amarga (Vorsicht viele Bojen ausgelegt)
Punta de la Media Naranja
Las Negras
Cala Higuera
2. Route: Von Hafen zu Hafen
Garrucha - Carboneras
Dieser Törn verbindet quasi die beiden kleinen Fischerstädtchen Carboneras im Süden und Garrucha weiter im Norden an der Costa Almería. Während Carboneras eher industrieller ist und mit seinem Kraftwerk und der Zementfabrik auf den ersten Blick weniger einladend aussieht, hat Garrucha alles, was man sich von einem Landgang in einer kleinen Hafenstadt verspricht: Einen schick ausgebauten Sporthafen mit Bars und Restaurants, wo sehr gute Fischtapas serviert werden, einen lebendigen, Stadtkern mit ausgeprägter Fiestakultur. Direkt am Hafen und entlang der breiten Promenade werden alle paar Wochen Buden und ein Rummelplatz aufgebaut. Tolle Badestrände gibt es im Norden des Sporthafens.
Strände und lebhafte Atmosphäre findet man auch in Carboneras, wo sich nur 1 km entfernt Richtung Süden die fantastische Playa de los Muertos befindet. Dieser Strand wird immer wieder als der "schönste Strand Spaniens" ausgezeichnet. In der Bucht von Carboneras liegt auch die kleine Felseninsel San Andrés etwa 400 m vom Strand entfernt, in deren Windschatten man bei NE-Wind gut ankern und die vielfältige Fischwelt der Insel mit Taucherbrille und Schnorchel erkunden kann. Hier wird es plötzlich sehr flach, an manchen Tagen laufen die Leute vom Strand aus hinüber. Unbedingt den Tiefenmesser beachten.
Unsere Tour führt an netten weißen Dörfern, wilder Vulkanküste und formidablen Stränden vorbei, wie etwa den schönen Sandstränden von Mojacar.
Ein spannendes Stück Küste findet sich vor der Playa del Sombrerico in Höhe des alten Wachturms Torre del Pirulico, wo in einer verschlafenen Bucht der Film "Die Schatzinsel" gedreht wurde. Dieses Stück Küste an der Sierra Cabrera vorbei zählt zu den Höhepunkten des Törns. In diesem Video segelt ein Skipper an den Höhepunkten dieses speziellen Küstenabschnitts vorbei.
Unbedingt auf die Wetterbedingungen achten, an der langgestreckten Küstenzone gibt es kaum schützende Buchten und Ankerplätze. Bei Windstille kann man aber vormittags auch gut auf dem offenen Meer eine Pause machen und vom Boot aus baden. Ab mittags weht der Wind meist von Levante aus, dreht dann am frühen Abend ab und nimmt oft Fahrt von Süden auf. Die Route sollte man daher eher von Garrucha aus Richtung Carboneras am Vormittag planen als umgekehrt.
Länge: 22 km / 12,3 sm
Beste Ankerplätze:
Playa de los Muertos
Playa de Carboneras bei NE-Wind nahe der Insel San Andres
Mündung des Flusses Rio Aguas (nur bei Windstille, da recht ausgesetzt bei NE und SE)
Playa de Macenas (nur bei niedrigem Wellengang und gutem Wetter)
Playa de Garrucha vor der Kaimauer des Hafens in Abstand zur Hafeneinfahrt
3. Route: Inseln von San Juan de los Terreros
Garrucha - Villaricos - San Juan de los Terreros
Diese schöne Tour führt vom Hafenstädtchen Garrucha in das spanische Stranddorf San Juan de los Terreros, das im Sommer bei Einheimischen wegen seiner goldgelben feinen Sandstrände als Badeparadies aufgesucht wird. Wegen des weit ins Meer ragenden Kaps mit der Punta Parda ist die Küste von San Juan bei NE-Winden stets sehr ruhig und hat nur wenig Wellengang. Es lässt sich also gut die Küste mit ein paar Wenden Richtung Norden hinaufsegeln. Später kann man dann Schutz in Küstennähe suchen.
Etwas nördlich von Garrucha liegt das kleine Fischerdorf Villaricos, wo man eine erste Pause machen und sehr gut Tapas und Fisch essen kann. Gleich zwei Häfen gibt es hier, die sicheren Schutz bieten. Von hier ist es nicht weit zu Fuß zu den Restaurants.
Dann führt uns die Reise an der schroffen und beeindruckenden Bergkette der Sierra Almagrera vorbei, die sich hinter Villaricos auftut. Hier ist das Wasser wunderbar klar und es gibt zahlreiche versteckte Buchten und ein paar wunderschön gelegene Villen auf Felsplateaus zu bewundern.
In San Juan de los Terreros sollte man im Sommer eine Badepause einlegen und den Anker werfen. Das Meer ist ist hier traumhaft sauber und warm. Hier liegen etwa 700 m vor der Küste zwei wunderschöne unbewohnte Inseln im Meer, die man umschiffen kann. Isla Terreros und Isla Negra bilden auch Schutz vor Nordwinden. Hier wird viel getaucht und geschnorchelt. Der Blick auf die Küste, das Castillo de San Juan de los Terreros und die vorgelagerten unberührten Inseln ist zauberhaft. Es leben Sturmtaucher, seltene Möwenarten und Sturmschwalben auf den Inseln.
Statt jetzt umzukehren, empfehle ich, die Tour noch 2 km weiter Richtung Grenze nach Murcia fortzusetzen und die goldenen Buchten von Pulpi zu erkunden. Sie sind vom Wasser aus an den gelben Steinformationen an der Playa Cocedores zu erkennen, die hier weithin sichtbar in die Höhe ragen. Einige Formen sehen aus wie erstarrte Pilze.
Auch diese Küste ist durch Vulkane geprägt und es gibt einige Felsen und Spitzen zu beobachten, die im Wasser lauern. Unbedingt das Smartphone oder die Kamera zücken, um die einmaligen Landschaftsformen zu fotografieren. Traumhaft ist auch die Strandzone Las Palmeras, wo noch einige alte Fächerpalmen direkt am Meer stehen.
Länge: 16,7 km/14,5 sm
Beste Ankerplätze:
Cala Cerrada bei San Juan (klein, aber traumhaft, Vorsicht bei Ost und Südwinden, da kann man eingeschlossen werden)
Inseln Los Terreros, Isla Negra
Playas in San Juan de los Terreros
4. Route: Golf von Almería und das Cabo de Gata
Foto: Jorge Jimenez Rapallo
Almería - Naturpark Cabo de Gata - Las Sirenas - Playa de Monsul - Playa de Genoveses
Diese Küstenlinie entlang an den schroffen und beeindruckenden Bergen und Felsen am Naturpark Cabo de Gata ist für viele Segler das beste Segelrevier Andalusiens. Aus dem Sporthafen von Almería fahren wir hinaus und nutzen gleich die Brise, die hinter den geschützten Kaimauern über das Wasser fegt. Achtung, den Fährverkehr nach Afrika beachten!
Zunächst geht es an der flachen Küste entlang, die mit Agaven und Kakteen bewachsen ist bis zum Kap vom Cabo de Gata. An der Playa de las Salinas erkennen wir die merkwürdige Strandkirche, die wie eine Filmkulisse aussieht. Auch hier gibt es einen Salzsee, der von Flamingos bevölkert wird.
Die gesamte Uferzone und das Meer am Cabo de Gata sind Schutzgebiete (12.000 Hektar) und eignen sich ideal zum Tauchen oder Schnorcheln. Die Fauna und Flora des Mittelmeeres ist hier noch weitgehend intakt. Beste Schnorchelstellen findet man vor der Felsengruppe Arrecife de Las Sirenas und an der Playa de los Muertos.
Foto: Mario Navarro
Das Boot sollte in sicherer Entfernung von diesen schroffen Felsen geankert werden und dann mit dem Beiboot zur Küste paddeln und an den Felsenspitzen schnorcheln. Etwa 600 m südwestlich des Leuchtturms, Faro de Cabo de Gata, wird das Meer flacher und es sichere Ankerplätze vor der Küste. Von hier kann man auch den schönen Sandstrand Corralete unterhalb des Leuchtturms erkennen.
Wir segeln Richtung Nordosten die Küste in sicherer Entfernung entlang und bestaunen die faszinierende Geologie der Gesteinsformen wie etwa die riesige Kalkeinlagerung an der Vela Blanca.
An der Playa de Monsul halten wir den Atem an - eine riesige Welle aus erstarrter Lava scheint hier ins Meer zu schwappen.
Foto: Jorge Jimenez Rapallo
Bei ruhigem Meer kann man hier ankern und einen entspannten Badetag einlegen. Playa de Monsul zählt zu den schönsten Naturstränden von Almería. Die Bucht ist weit und flach. Unbedingt auf Wassertiefe achten und sich mit dem Beiboot der Küste nähern. Vor Monsul befindet sich kleine halbmondförmige Bucht Cala Media Luna, die sich auch zum Schnorcheln eignet. Vorsicht vor Seeigeln! Die spitzen Tiere kleben an den Steinen und sind leicht an den roten langen Nadeln zu erkennen. Unbedingt Badeschuhe tragen und nicht anfassen. Kleine Mantarochen, Doraden, Rotbarben, Muränen, Tintenfische und auch Korallen, Seesterne und Riesenmuscheln leben hier.
Sehr schöne Orte zum Pause machen sind alte Fischerdörfer wie Agua Amarga und Las Negras. Hier schließt sich jedoch schon Route 1 an. Wer das Cabo de Gata richtig kennenlernen will, sollte daher mindestens drei Tage Zeit einplanen.
Länge: 28 km, 15,4 sm
Beste Ankerplätze:
Playa de los Genoveses
Cala Rajada
Cala Arena nur bei Wind aus S
Fondeadora de Cabo de Gata
Cala de la Media Luna bei NE-Wind
5. Route: Aguadulce - Wale und Flamingos beobachten
Aguadulce - Roquetas de Mar - Adra - Almeria
Aguadulces Yachthafen liegt vor einer gigantischen Felswand, die in der Abendsonne in atemberaubenden Orange aufleuchtet. Der Hafen ist umringt von vielen netten Strandbars und Restaurants und kleineren Geschäften. Im Süden des Hafens zieht sich bis nach Roquetas de Mar ein langer Sandstrand hin, wo das Baden im sauberen Wasser richtig Freude macht. Es gibt eine Segelschule und einen Tauchklub. Das direkt am Hafen untergebrachte Schwimmbad und Fitnesscenter sind ebenfalls zu empfehlen. Für einen Tagespreis kann man den Service auch als Nichtmitglied nutzen.
Von Aguadulce aus lassen sich schöne Touren nach Roquetas del Mar und Almeria machen, die man als längere Tagestörns bei richtigem Wind bequem absolvieren kann. Roquetas del Mar hat einen feinen kleinen Hafen mit einem angrenzenden Park und Festung und einem Leuchturm. Hier steht auch noch ein modernes Amphitheater direkt am Meer.
Wer mehr Zeit und günstigen Wind hat, kann auch die Küste bis nach Adra Richtung Süden segeln und mit etwas Glück Grindwale, Tümmler und Delfine im Meer beobachten. Etwa 14 Seemeilen vor Adra befindet sich eine vulkanische Erhebung am Meeresboden, die lokale Fischer die El seco de los Olivos nennen. Hier haben sich Korallenbänke und ein florierendes Unterwasserleben entwickelt. Fischschwärme und eben auch Wale suchen hier nach Nahrung. Vom Boot aus kann man in sicherer Entfernung zu den Korallen ankern und schnorcheln oder tauchen gehen.
In der Nähe von Adra befindet sich auch eine große Salzlagune, die Albufera de Adra, wo Flamingos zu Hause sind. Es ist ein toller Anblick, eine Gruppe dieser pinkfarbenen Vögel über der Wasseroberfläche entlang gleiten zu sehen. Allerdings ist die gesamte Uferzone der Lagune mit Plastikbahnen überspannt. Schöner ist der Anblick der fernen Bergrücken der Alpujarras.
Ein kurzer Törn von Aguadulce in Richtung Norden an der Felsenküste entlang bis zur etwa 9 km entfernten Provinzhauptstadt Almería bietet einen besseren Blick auf die Küste. Die maurische Burg Alcazaba von Almería thront grandios über der Stadt und ein Besuch lohnt sich unbedingt. Im Yachthafen von Almería kann man Station machen und von hier die Innenstadt Almerías zu Fuß erkunden und Tapas essen gehen. Auch das Hafenrestaurant Catamaran ist sehr zu empfehlen.
Der Hafen Almerimar liegt etwa 30 km südlich von Almeria bei El Ejido und ist einer der beliebtesten Häfen zum Überwintern an der Costa de Almería. Hier leben manche Skipper ganzjährig auf ihren Booten. Es ist eine nette kleine, eingeschworene Gemeinde. Der Ort selbst gibt jedoch nicht allzu viel her.
Länge:
Nach Adra 49 km, 26 sm
Nach Almeria 9 km, 4,9 sm
Ankerplätze:
Playas von Roquetas de Mar
Balerma
Punta Entinas Sabinar (Naturschutzgebiet bei El Ejido)
Playa de Guardias Viejas El Ejido
Alle Sporthäfen an der Costa Almeria
1. Villaricos
Puerto Deportivo de Villaricos la Esperanza
89 Liegeplätze bix max 12 m
Wassertiefe 2,5 m
E-Mail: villaricos@eppa.es
Tel: 950 808 092
Position auf Googlemaps
2. Garrucha
Puerto de Garrucha
227 Liegeplätze bix max 18 m
Wassertiefe 2,5 m
E-Mail: garrucha@eppa.es
Tel: 950 808 090
Position auf Googlemaps
3. Carboneras
Puerto Pesquero de Carboneras
48 Liegeplätze bis max 12 m
5,5 m Wassertiefe
E-Mail: info@clubnauticocarboneras.com
Tel: 950 130 840
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Bislang hat Carboneras nur einen kommerziellen Fischerhafen, Sporthafen wird aber ausgebaut.
4. San José
Puerto de San José
E-Mail: info@santaireneclubdevela.com
243 Liegeplätze bis max 12 m
Wassertiefe 1,8 bis 6,5 m
E-Mail: correo@clubnauticodesanjose.com
Tel: 950 380 041
Website: www.clubnauticodesanjose.com
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Kleiner Hafen, der im Sommer meist ausgebucht ist
5. Almería
Club de Mar de Almería
277 Liegeplätze bis max 16 m
2 bis 6 m Wassertiefe
E-Mail: cmag@clubdemarAlmería.es
Tel: 950 230 780
Website: www.clubdemaralmeria.es
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6. Almerimar - El Ejido
Puerto de Almerimar
1100 Liegeplätze bis max 60 m
2,75 bis 6 m Wassertiefe
E-Mail: infomarina@almerimarpuerto.com
Tel: 950 607 755
Website: www.almerimarpuerto.com
Günstige Langzeitmiete/Überwintern
Position auf Googlemaps
7. Roquetas de Mar
Puerto de Roquetas de Mar
183 Liegeplätze bis max 25 m
2,5 bis 7,5 m Wassertiefe
E-Mail: roquetas@eppa.es
Tel: 950 100 487 - 600 149 122
Website: www.realclubnauticoroquetas.es
Position auf Googlemaps
8. Aguadulce
Puerto Deportivo de Aguadulce
276 Liegeplätze bis max 12 m
2,5 bis 7,5 m Wassertiefe
E-Mail: contacto@puertodeportivoaguadulce.es
Tel.: 950 341 502
Website: www.puertodeportivoaguadulce.es
Position auf Googlemaps
Günstige Liegegebühren pro Tag (für 11m/28 Euro). In der Hochsaison wird das Doppelte verlangt.
9. Adra
Real Club Náutico de Adra
120 Liegeplätze bix max 12 m
Wassertiefe 2 - 5 m
E-Mail: rcna@realclubnauticodeadra.es
Tel: 950 403 487
Website: www.realclubnauticodeadra.es
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Wichtige Informationen für Segler
Seerettung Almeria: Telefon 950 275 477 oder 950 271 276
Wetterinfos Cabo de Gata: VHF Ch 27, 9:40 - 11:40 - 21:40
Boote chartern in Carboneras:
Navegata Carboneras
Azufaifo Los Patricios 1
04149 Carboneras
E-Mail: info@navegata.com
Tel: 615 185 785
Optionen zum Mitsegeln ab 25 Euro/Nacht pro Person
Website: www.navegata.com
Segelclub Santa Irene Mojacar
Clubcafe La Oficina in Garrucha
Treffen sonntags ab 11 Uhr, Mitsegeln möglich
Tel: Ian 950 479 537 oder 671 474 385 (englisch)
Website: www.santaireneclubdevela.com
Distanzrechner für Küstensegler: Website
Spanische TV-Serie über Segeln an der Costa Almeria: Video