Die semi-aride (halbtrockene) Insel Fuerteventura liegt nur 52 Seemeilen vor der Küste von Marokko, also einen Katzensprung von Afrika entfernt. Mitten im Atlantik thront Fuerteventura wie ein schlafender Wal im Meer. Sie ist die zweitgrößte Kanareninsel nach Teneriffa.
Mit dem fast perfekten Klima und durchschnittlichen monatlichen Temperaturen zwischen 17° C im Januar und 25° C im August herrscht hier quasi immer bestes Wetter. Doch anders als in einigen Breiten Andalusiens beispielweise ist es auf den Kanaren immer mild, so dass auch nachts T-Shirt-Wetter zum Draußensitzen verlockt.
Auf Fuerteventura sind einige der besten Strände Spaniens zu finden, die vor allem von Windsurfern, Kitesufern oder auch einfach nur von Sonnenanbetern besucht werden. Wer einmal in das seichte Wasser der Traumstrände von Fuerteventura getaucht ist, versteht schnell, warum die Insel immer mehr an Popularität gewinnt. Insgesamt gibt es 152 Strände entlang der Atlantikküste, so dass es nie zu voll auf der Insel wird und man immer ein privates Plätzchen zum Baden findet.
Fuerteventura – Insel des ewigen Frühlings
Mit mehr als 3000 Sonnenstunden und weniger als 150 mm Niederschlag im Jahr wird Fuerteventura auch gern als die "Insel des ewigen Frühlings" bezeichnet. Sie ist ein erstklassiges Reiseziel für Alle, die nicht genug von Sonne, Strand und Wassersport bekommen können. Hier befinden sich die längsten Strände der Kanaren.
Vulkanausbruch ließ Insel aus dem Meer aufsteigen
Die sieben Inseln der Kanarischen Inseln heißen Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und El Hierro. Die Archipel dehnen sich von Ost nach West in einem Bogen von über 500 km Ausdehnung aus. Nicht etwa Gran Canaria, sondern die viel weniger häufig besuchte Insel Fuerteventura ist die zweitgrößte kanarische Insel. Sie misst 1660 Quadratkilometer und schließt die kleinere Insel Los Lobos mit ein.
Es wird angenommen, dass Fuerteventura erdgeschichtlich zu den ältesten der Kanareninseln zählt. Geologen sind sich einig, dass die Insel in Folge eines heftigen Vulkanausbruchs im Atlantik vor etwa 20 Millionen Jahre entstand. Ihre Nähe zum afrikanischen Kontinent und zur Sahara haben die Landschaft auf Fuerteventura mit geprägt. Es sind nur 100 km bis zu den Wüstendünen der Sahara, die sich hier auf der Insel teilweise fortgesetzt und eine imposante Mondlandschaft geschaffen haben.
Wind und Wetter - Ideal für Surfer
Die vorherrschenden Ostwinde haben aus der Sahara den feinen weißen Sand herübergeweht, aus dem die spektakulären Strände und Dünenlandschaften geschaffen wurden, für die heute die Insel so berühmt ist. Die Sanddünen von Corralejo zählen zu den landschaftlichen Höhepunkten der Insel. Sie sind in einem der bekanntesten und von internationalen Touristen besuchten gleichnamigen Urlaubsresorts zu finden. Corralejo gehört zusammen mit der traumhaften Insel Los Lobos zu einem geschützten Naturpark.
Die wild-romantische Atlantikküste ist sehr fischreich und hält einige der besten Tauchplätze in Europa bereit. Delfine, Speerfische und Wale kann man hier regelmäßig bei Bootsausflügen und vom Strand aus beobachten.
Der Name ist Programm - Die Insel heißt übersetzt "Starker Wind"
Surfer finden auf Fuerteventura paradiesische Zustände vor. Wenn man den Namen Fuerteventura aus dem Spanischen wörtlich übersetzt, heißt die Insel Starker Wind. Die Passatwinde und der stete Swell des Atlantiks sorgen für ideale Surfbedingungen und zwar das ganze Jahr über. Wer sich eine passende Ferienwohnung oder Villa am Strand mieten möchte, kann sich unter den vielen Angeboten auf Ferienwohnungen-Spanien.de auch an den beliebtesten drei Surfstränden etwas mieten.