Fuerteventura
Fuerteventura ist die Insel, die am nächsten zur Nord-Afrikanischen Küste liegt, gerade mal 100 km entfernt von Marokko. Man vermutet, dass Fuerteventura die älteste der Kanarischen Inseln ist. Sie ist die zweit-größte Insel der Kanaren und ist bekannt für ihre traumhaften langen Sandstrände. Das ideale Reiseziel für alle, die einen herrlichen Strandurlaub verleben möchten und natürlich für Wassersport-Enthusiasten.
Denken Sie an fein weisse Sandstrände, endlos lang und türkisfarbenes klares Wasser, das ist Fuerteventura. Die Insel wurde übrigens zum Biosphärenreservat erklärt. Hier verlebt man einen Urlaub in einer herrlichen Natur und die Atmosphäre auf der Insel ist sehr entspannt. Natürlich gibt es auch ein grosses Angebot an Freizeitaktivitäten und touristischen Angeboten.
Zur Geschichte von Fuerteventura
Fuerteventura ist vor ca. 23 Millionen Jahren entstanden. Man vermutet, dass die Phönizier im 10. Jahrhundert vor Christus die ersten Siedler auf der Insel waren. Später liessen sich hier Berber aus Nord-Afrika nieder. Die Siedler aus Nord-Afrika nannte man Guanchen. Vor über 500 Jahren eroberten dann die Spanier die Insel.
Christopher Columbus stoppte auf den Kanaren auf seinem Weg in die Neue Welt und verzeichnete die Inseln auf seiner Karte als strategischen Punkt für Zwischenstopps.
Natur pur auf Fuerteventura
Das Biosphärenreservat Fuerteventura ist ein Naturparadies mit Sanddünen, einer vulkanischen Landschaft, alten Fischerorten und dem heiligen Berg Tindaya.
Auch wenn die Strände auf Fuerteventura noch so schön sind, man sollte die Insel in jedem Fall erkunden. Es gibt viel zu entdecken!
Ferienorte auf Fuerteventura
Der beliebte Ferienort Corralejo mit seinem endlos langen Sandstrand liegt im Norden der Insel.
Mit den Touristen hat sich der Fischerort Corralejo zu einem lebendigen Ferienort entwickelt, der besonders bei Wassersportlern wie Windsurfern und Kite-Surfern beliebt ist.
Doch auch Strandliebhaber fühlen sich in Corralejo wohl, denn der Ort hat sich trotz seines rapiden Wachstums und seiner Popularität seinen ursprünglichen Charme bewahrt.
Caleta de Fuste ist ein angelegter Ferienort an der Ostküste der Insel und nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt.
Der Ort wurde um eine Bucht erbaut, daher stammt auch sein Name. Caleta bedeutet Bucht und Fuste ist ein bestimmtes Fischerboot. Caleta de Fuste ist perfekt geeignet für einen Urlaub mit Kindern, da das Freizeitangebot besonders auf Familien zugeschnitten ist.
Unweit von Caleta de Fuste, ebenfalls an der Ostküste liegt Costa de Antigua, auch als Nuevo Horizonte bekannt. Der relativ neue Ferienort bietet viel Ruhe, also genau richtig für alle die in ihrem Urlaub richtig ausspannen möchten. Wie fast alle Ferienorte auf Fuerteventura sind die Strände hier auch traumhaft schön, mit feinem weissen Sand und ideal für Strandliebhaber und Wassersportler.
El Cotillo ist ein kleiner ruhiger Fischerort im Nord-Westen der Insel. Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 45 Kilometer. Das Dorfleben spielt sich um den Fischerhafen ab, hier gibt es zahlreiche Bars und Restaurants in denen man die malerische Umgebung geniessen kann.
Der Ferienort erfreut sich immer größerer Beliebtheit, kein Wunder, die Strände im Süden des Ortes sind fantastisch.
Jandia Playa liegt auf der Halbinsel Jandia, die den gesamten Süd-Westen von Fuerteventura einnimmt.
Die gesamte Region dieser bergigen Halbinsel ist ein Naturreservat mit einer herrlichen Küste mit feinen weissen Sandstränden.
Jandia ist aus ökologischer Sicht sehr wichtig und gilt als Ort von wissenschaftlichem Interesse. Der Pico de Zarza auf der Halbinsel Jandia ist der höchste Punkt von Fuerteventura.
Weitere Ferienorte auf der Halbinsel Jandia sind Costa Calma, Playas de Jandia und das charmante Dorf Morro Jable. Alle Orte liegen in der Nähe von Jandia Playa.
Strände
Die Strände von Fuerteventura gehören zu den schönsten von Europa und sind der Hauptgrund für einen Urlaub auf der Kanaren Insel. Endlos lange weisse Sandstrände, Sanddünen, Naturreservate und wunderschöne blaue Lagunen, Fuerteventura ist ein Traum für Strandliebhaber.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten
Fuerteventura ist nicht nur ein Naturparadies, sondern hat auch viele Sehenswürdigkeiten, wie Museen, religiöse Architektur, historische Gebäude und regionales Handwerk. Die Traditionen, ihre Musik und regionalen Feste spielen eine grosse Rolle in der Kultur der Insel.
Besonders sehenswert ist das La Alcogida Eco Museum, hier hat man sieben für Fuerteventura typische Häuser rekonstruiert, die das traditionelle Landleben widerspiegeln.
La Atalayita ist eine archäologische Fundstätte, die in der Nähe vom Pozo Negro Tal liegt.
Die Cuevo del Llano Höhlen sind die grössten Höhlen vulkanischen Ursprungs auf der Insel und liegen in der Nähe des Dorfes Villaverde. Die Höhle ist eher ein langer Tunnel, der sich in den letzten Millionen Jahren mit Sedimenten gefüllt hat und ein einzigartiges Ökosystem ist.
Outdoor Aktivitäten
Ob Tauchen, Tiefseefischen, Kite Surfen, Jeep Safari, Mountain Biking, Golf oder vieles mehr, aktive Urlauber müssen den Tag nicht nur am Strand verbringen.
Landesküche auf Fuerteventura
Die Küche der Kanaren vereint die spanische Küche mit Einflüssen aus Afrika und Süd-Amerika. Auch die vulkanischen Wurzeln finden sich in manchen Gerichten wieder.
Natürlich spielt Fisch eine grosse Rolle in der Küche von Fuerteventura, besonders die hier gefangenen Langusten, Muscheln, Oktopusse, Makrelen und Sardinen.
Fleischgerichte wie Steaks und Eintöpfe sind ebenfalls sehr beliebt, allerdings muss das meiste Fleisch importiert werden, da es kaum Tierhaltung auf der Insel gibt.
Der Weinanbau hat auf den Kanaren eine Jahrhunderte alte Tradition, das Aroma von der vulkanischen Erde ist sehr einzigartig.
Es gibt verschiedene Weinrouten über die Inseln auf den man die Weingüter besichtigen kann.
Klima auf Fuerteventura
Das Klima auf Fuerteventura, wie auf den anderen kanarischen Inseln, ist in der Regel das ganze Jahr hindurch sehr angenehm. Allerdings gibt es ab und an starke Winde. Im Sommer erreichen die Temperaturen bis zu 35 Grad und im Winter fallen sie selten unter 18 Grad.